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Problemstellung
Die Qualitätskontrolle von schienengebundenen Fahrzeugen stellt einen Engpass im gesamten Produktionszyklus dar, der die Steigerung des Wagenkasten-Durchsatzes begrenzt. Ziel der hier vorgestellten Masterarbeit ist es, eine teilautomatisierte Lösung für die Qualitätskontrolle von Schienenfahrzeugen zu realisieren, die sowohl den Zeit- als auch den Kostenfaktor des Prüfprozesses deutlich reduziert.
Motivation und Zielsetzung
Aufgrund der eng getakteten Produktionsphasen werden heute hauptsächlich polare Messsysteme, wie industrielle Tachymeter und Lasertracker eingesetzt, um diese Punkte schnell zu messen. Der Messvorgang wird von einer Software gesteuert, um die Vollständigkeit zu gewährleisten. Dies führt dazu, dass zwei Personen an der Messung beteiligt sind, um die Software und die taktile Punktaufnahme zu steuern. Für moderne Schienenfahrzeuge bedeutet dies, je nach Anzahl der Messpunkte, einen Zeitumfang von acht Stunden pro Tag unter Einsatz von zwei Arbeitnehmern.
Dies ist der Ausgangspunkt für die hier vorgestellte Masterarbeit. Um die Durchlaufzeiten der Qualitätskontrolle in den bestehenden Werksstrukturen zu verkürzen, wird der Automatisierungsgrad im Prüfprozess erhöht. Während bisher nur ein Gerät zur Fahrzeugvermessung eingesetzt wurde, zielt die neue Messstrategie auf den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Messsysteme im Einmannbetrieb ab.
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